Die Livespiel-Ergebnisse lassen sich im Dublinbet verbessern, wenn die Spielweise möglichst optimal an die Spielregeln angepasst wird und wenn typische Fehler vermieden werden, die zu höher als nötigen Spielverlusten führen könnten.
Es geht in diesem Fall speziell um die beiden Live-Roulette Tische im Fitzwilliam Card Club, an denen seit 2007 vom Dublinbet aus gespielt werden kann. Die Spieltische lassen sich mit jeweils drei verschiedenen Limit-Einstellungen starten: Low, Standard und High. Viele Onlinespieler entscheiden sich für nur eine Limit-Auswahl und bleiben dann für längere Zeit am Roulettetisch. Das macht durchaus Sinn, wenn man z.B. nur kleine Einsätze machen will und im Verlust- oder Gewinnfall keine immer weiter ansteigenden Sätze durchführen möchte.
Benötigt man jedoch eine möglichst große Spannweite zwischen kleinster Chipgröße und schrittweise immer höheren Chips, z.B. um die Martingale-Progression zu spielen, kann man sehr schnell zwischen den Low, Standard und High Tischen wechseln. Mit zwei Mausklicks dauert es nur wenige Sekunden, um zwischen den Limiten hin und her zu wechseln. Die Zahlenverläufe (Permanenzen) bleiben gleich, so dass man sein Spiel auf bestimmte Zahlenhäufungen oder Trendmuster direkt fortsetzen kann. Das Spiel auf eine Zahl lässt sich so z.B. auf die Min/Max-Spanne 10 Cent bis €25 erweitern, statt sich auf €0,10 bis €1 am Low-Limits-Spieltisch beschränken zu müssen.
Vom Live-Roulette Tisch aus klickt man zuerst auf den Live-Casino-Link oben und kann dann schnell zwischen Standard (Fitzwilliam #1 oder #2 - Dublin Ireland), Low Limits und High Limits auswählen. Der sogenannte Spread bzw. die Spannweite zwischen kleinstem und höchstmöglichem Einsatz ist in anderen Livecasinos höher. Auch ohne Wechsel zwischen jeweils eingeschränkten Limiten. Der Nachteil ist jedoch die schlechtere Transparenz und das höhere Risiko für den Spieler, weil die Spielabläufe in abgeschirmten Studios und nicht in einer realen Spielbank stattfinden. Solche Spieltische sind aber auch vom Dublinbet Casino aus aufrufbar, siehe z.B. Live Roulette, Immersive Roulette und Dragonara Casino Roulette (jeweils Evolution Gaming), sowie Asia Roulette (Ezugi), VIG Roulette (Visionary iGaming und Multiplayer-Roulette (Microgaming)
Live Roulette mit nur 10 Cent Mindesteinsatz ist außergewöhnlich bzw. in dieser Form wohl nur im Dublinbet Casino möglich. Möglich ist dieses geringe Limit an den Livetischen fitzwilliam #1 und fitzwilliam #2, an denen abends ab 19 Uhr gespielt werden kann. Im Low-Limitbereich sind dadurch z.B. sehr ausgefeilte Versicherungs- und Turbo-Einsätze mit sehr geringem Verlustrisiko möglich.
Beispiel: €10 Spieleinsatz auf die 1:1 Chance Rot. Damit sind die 18 roten Zahlen abgedeckt. Erscheint eine dieser 18 roten Zahlen, gibt es einen 10er als Gewinn und den Einsatz zurück. Drei gegnerische (schwarze Zahlen) werden als besonders gefährliche mögliche Störfaktoren eingestuft. Es könnte sich um die Zahlen 17, 24 und 28 handeln. Diese drei Zahlen werden deshalb mit jeweils 40 Cent gesetzt, so dass im Falle der Erscheinung ebenfalls ein Gesamtgewinn übrig bleibt. Das sind sozusagen die Versicherungseinsätze. Bei den roten Zahlen scheint die Wahrscheinlichkeit für die baldige Erscheinung besonders hoch zu sein. Als besonders wahrscheinlich wird die Zahl 5 eingestuft. Deshalb 50 Cent auf die 5 als Gewinn-Turbo. Die Zahl 12 könnte auch bald wieder geworfen werden, jedoch wird eine etwas geringere Wahrscheinlichkeit als bei der 5 angenommen. Deshalb nur 30 Cent Einsatz als Gewinn-Turbo. Die Zahl 34 ist auch bald wieder mal dran und wird mit 20 Cent gesetzt.
Die möglichen Ergebnisse:
+7,80 (Rot erscheint, aber keine der 3 Turbo-Zahlen)
+25,80 (Rot erscheint und es ist die Turbo-Zahl 5)
+18,60 (Rot erscheint und es ist die am zweithöchsten gewichtete Turbozahl 12)
+15 (Rot erscheint und es ist die weniger hoch gewichtete Zahl 34)
+2,20 (Schwarz erscheint, aber die Versicherungssätze auf der 17 oder 24 oder 28 haben getroffen)
-12,20 (Schwarz wurde geworfen und keine der drei abgesicherten Zahlen sind erschienen)
-12,20 bei Zero-Erscheinung (bei der Französischen Rouletteversion wären es nur -6,10)
Nur 10 Cent Mindesteinsatz auf den höheren Chancen ermöglicht auch das indirekte 1:1 Spiel auf Einfache Chancen mit nur 30 Cent Einsatz. Statt €1 Minimum auf Schwarz, Rot, Gerade, Ungerade, 1-18 oder 19-36 setzen zu müssen, kann man die drei 6er-Transversalen 1-6, 7-12 und 13-18 mit jeweils nur 10 Cent setzen. So spielt man indirekt auf die Einfache Chance Manque (1-18) mit 1:1 Auszahlung und kann das EC-Minimum deutlich unterschreiten. Gleiches Prinzip bei der Einfachen Chance Passe (19-36). Die Martingale-Verdoppelungs-Progression lässt sich dadurch z.B. um zwei Stufen verlängern. Statt €1 - 2 - 4 - 8 - 16 usw. ist dann die länger gestreckte Steigerung 0,30 - 0,60 - 1,20 - 2,40 - 4,80 - 9,60 - 19,20 usw. möglich, mit entsprechend seltenerem Verlustabbruch. Von dieser Spielweise ist eigentlich abzuraten, aber sie ist im Low-Limits-Bereich bis zur 6. oder 7.Stufe oft gut dazu geeignet, um sich erst mal so weit hoch zu kapitalisieren, dass anschließend mit flacheren Steigerungen weiter gespielt werden kann.
Neueinsteiger, die sich noch nicht so lange mit Roulette beschäftigt haben, spielen meistens auf Abbruch von Serien oder anderen Chancen-Häufungen. Die Überlegung dabei: Nach 5x Rot in Folge wird die Gegenchance Schwarz sofort danach erscheinen oder zumindest spätestens nach 7x oder 8x Rot. Also nach 5x Rot einfach auf Schwarz setzen. Wenn es schief geht, wird es eben mit doppelt so hohem Einsatz noch mal probiert und danach wird notfalls noch mal verdoppelt usw.
Erst nach großen Spielverlusten durch das sogenannte "Platzen" der Progression (falls man z.B. gegen eine der seltenen 12er oder längeren Serien gespielt hat) wird die Spielweise umgestellt, falls dann überhaupt noch Interesse am Roulette besteht. Erfahrenere Roulettesystem-Tüftler richten sich häufig mehr nach dem Trendverlauf der Zahlenpermanenz. Im Fachjargon nennt man das "das Spiel mit der Bank". Man folgt den Serien, statt auf Abbruch zu spielen oder spekuliert auf Fortsetzung anderer Muster, die sich vorübergehend fortsetzen. Rein mathematisch gesehen gibt es keinen Unterschied zwischen den Plus/Minus-Verläufen beim Trendspiel und der Spekulation auf Abbruch von Serien. Beim Trendspiel läuft man jedoch weniger Gefahr, zu viel Spielkapital in zu kurzer Zeit zu riskieren. Beim Spiel auf Serienabbruch entsteht häufig so eine Art Zwang, die Sache bis zum erfolgreichen Abschluss durchzuziehen. Man setzt sich selbst unter Zeitdruck und kann Verlustrisiken im Verhältnis zum möglichen Ertrag nicht mehr so abwägen, wie man es ohne Stress problemlos könnte.
Deshalb sollte das Trendspiel bevorzugt werden, ohne übertriebenes Gewinnziel und am besten mit Stopp-Limit, falls es nicht so gut laufen sollte. Das Limit könnte z.B. 10% oder 20% Verlust vom Spielkapital sein. Oder man setzt sich ein zeitliches Limit. Pro Spielsitzung maximal 30 Minuten spielen oder ähnlich. So lässt sich das Risiko des Totalverlustes innerhalb eines Spieltages ausschließen oder zumindest erheblich reduzieren.
Am Spieltisch mit Mindesteinsatz €1 (bzw. $1) geht die Erhöhung der Einsätze auf Schwarz, Rot, Pair (gerade Zahlen), Impair (ungerade Zahlen), Passe (19 bis 36) und Manque (1 bis 18) nach folgendem Prinzip: Zuerst wird der Mindestbetrag €1 gesetzt. Im Verlustfall wird auf €2 verdoppelt, dann auf 4, 8, 16, 32, 64, 128, 256, 512 (falls vor dem Maximum-Limit überhaupt noch möglich) und dann auf 1024, 2048 und 4096, falls derart wahnsinnige Steigerungen realisierbar sind. Die Begrenzung auf weniger als 12 Verdoppelungsstufen ist in den meisten Fällen eher zum Vorteil des Spielers, damit keine extrem hohen Verluste auflaufen. Früher oder später wird jedem Martingale-Spieler die 14er oder längere Serie das Genick brechen. Dabei geht es nicht unbedingt um die Serie. Der Spieler könnte auch auf ganz andere Muster spielen, wie z.B. 2er-Serien Wechsel, Serien-Fortsetzungen, Intermittenzen, Alyett'sche Figuren, Inaudi-Figuren oder sogar auf extrem seltene Grilleau-Signale. In allen Fällen kann es im schlimmsten Fall 13x oder 15x oder sogar 20x in Folge genau anders herum laufen, als man es selbst erzwingen will.
Die Martingale-Progression ist deshalb keine ständig funktionierende Gewinnformel. Mit kleinen Einsätzen kann sie trotzdem sinnvoll sein, um mit vier- bis sechsstufigen Verdoppelungen das kleine Anfangskapital ziemlich sicher um einige hundert Prozent in die Höhe zu treiben. Mit höheren Einsätzen wird das Verlustrisiko zu groß, so dass in diesem Fall nach allen bisherigen Erfahrungen von der Martingale-Progression abgeraten werden muss.
Roulette-Profis und Berufsspieler (es gibt tatsächlich einige) konnten zeitweise Millionen beim Roulette verdienen, als sich durch Messungen noch Kesselfehler feststellen ließen (z.B. durch schief stehende oder manipulierte Kessel) oder weil lange Zeit auch Berechnungen der Wurfweiten und zu erwartender geworfener Kesselsektoren möglich waren. Es ging nicht darum, eine einzelne Zahl zu erahnen bzw. voraus zu berechnen. Es genügte die Vorausberechnung eines Viertelsektors mit 9 verschiedenen Zahlen. Mit hohem Einsatz gespielt waren trotzdem sehr hohe Gewinne zu realisieren und diese wurden nicht zufällig erzielt, sondern berechenbar und mittel- bis langfristig praktisch ohne Verlustrisiko. Die Spielcasinos wehrten sich gegen die Kesselkucker, indem die erfolgreichsten Profis gesperrt wurden. Einige von denen sogar in ganz Europa oder sogar fast weltweit. Außerdem wurden die Roulettekessel und die Roulettekugeln so weit modernisiert, dass sie immer unberechenbarer wurden. Statt der früher üblichen schweren Elfenbeinkugeln gibt es heutzutage viel leichtere Kunsstoffkugeln, die mehr im Kessel herum springen. Die Kessel sind flacher als früher und die Rauten sind so gestaltet, dass die Kugel kurz vor dem Fall ins Zahlenfach noch chaotischer vom Laufweg abweicht als bei früheren Roulettekesseln.
Seitdem die meisten Spielcasinos mit Cammegh-Kesseln ausgerüstet wurden, sind profitabel ausnutzbare Messungen am Kessel kaum noch möglich. Ähnlich ist es mit den Huxley-Kesseln, die heutztage fast in allen Livecasinos beim Roulette eingesetzt werden. Der Spieleinsatz nach dem Kugelwurf ist außerdem kaum noch möglich oder nur auf wenige Kugelumläufe begrenzt. Kesselmessungen wären erst dann profitabel, wenn so viele Rotationen bis zum Ende der Satzmöglichkeit zu sehen wären, bis es bereits zur Verlangsamung der Umläufe käme. Dadurch ließe sich der zu erwartende Kesselsektor, in den die Kugel letztendlich fallen würde relativ genau berechnen.
Vor einiger Zeit machte einer der erfolgreichsten deutschen Roulette-Profis (Christian "Sachse" K.) noch sehr hohe Gewinne, indem er die Roulettekessel direkt vor Ort im Fitzwilliam Card Club in Dublin beobachtete und die berechneten Sektoren mit Gewinn bespielte. Von dieser Spielbank aus wird das Liveroulette zum Dublinbet-Livecasino übertragen. Wegen zu vieler Gewinne wurde er dort gesperrt. Spielbanken bieten Roulette und andere Spiele als Glücksspiel und nicht als Geschicklichkeitsspiel an. Die auf Dauer gewinnbringende Berechenbarkeit solcher Glücksspiele ist nicht vorgesehen, weil sie die Existenzgrundlage jeder Spielbank gefährdet.
Gibt es heutzutage noch Gewinnchancen durch Kesselbeobachtungen bzw. Messungen am Roulettekessel? Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, aber vielleicht nicht ganz ausgeschlossen. Bei der Immersive Roulette Version von Evolution Gaming (auch vom Dublinbet aus bespielbar) kann man z.B. noch ziemlich lange nach dem Kugelwurf seinen Spieleinsatz machen. Der Kugellauf ist dann noch nicht verlangsamt, aber vielleicht sind trotzdem sinnvolle Messungen möglich. Die Rotationen der Roulettekugel könnte man auch als eine lange gerade Strecke umrechnen, z.B. statt 20 bis 30 Umdrehungen im Kessel wären es 50 oder 70 Meter mit einer vielleicht berechenbaren Zone, in der die Kugel zum Stillstand kommen wird. Beim Wintersport kennt man z.B. das Eisstock-Schießen, bei dem diese komischen Pümpel sehr zielgenau geworfen werden. Beim Bowling gibt es sehr präzise Zielwürfe und auch beim Dart. Gibt es das vielleicht doch auch beim Roulette? Das Thema sollte nicht ganz in Vergessenheit geraten, trotz der inzwischen schwieriger gewordenen Spielbedingungen.
In vielen Livecasinos ist nicht nur Roulette, sondern auch Baccarat mit Live Croupier verfügbar. Das ist auch im Dublinbet der Fall. Im Fitzwilliam Card Club steht ein Baccarat-Tisch, an dem fast immer einige Zocker aus Asien zu sehen sind. In Asien ist Baccarat so populär, wie in Europa die Glücksspiele Roulette und Poker. Das Interesse an diesem Spiel ist im deutschsprachigen Raum sehr gering. Es lohnt sich jedoch, sich näher mit diesem Casinospiel zu beschäftigen. Baccarat lässt sich bezüglich der Einfachen Chancen genauso wie Roulette spielen. Statt auf Rot beim Roulette setzt man den Einsatz auf das Satzfeld "Player". Statt auf Schwarz setzt man auf "Banker". Es wird dann zwar keine Kugel geworfen, sondern statt dessen werden Karten ausgeteilt. Der Unterschied spielt keine Rolle. Denn man kann nach dem Kugelwurf beim Roulette nicht mehr ins Geschehen eingreifen und genauso muss man beim Baccarat keine weiteren Entscheidungen treffen. Die Karten werden ausgeteilt und fertig. Anders als beim Blackjack oder Poker sind keine weiteren Strategien zu beachten, mit denen man den Spielablauf beeinflussen kann. Baccarat ist nach der Entscheidung für die 1:1 Chancen Player oder Banker wie Roulette. Danach ermittelt die Bank, welche Chancenseite gewonnen hat und dann beginnt die nächste Spielrunde.
Deshalb kann Baccarat wie Roulette gespielt werden und das Spiel läuft sogar schneller als an einigen Roulettetischen. Außerdem sind die Minimum/Maximum-Spannen oft sogar besser als beim Roulette und es gibt nur etwa 1,4% Bankvorteil, also deutlich weniger als beim Roulette, bei dem (außer bei der Französischen Version) 2,70% Auszahlungsnachteil einkalkuliert werden müssen. Es gibt zwar kein vergleichbares Spiel auf die hohen Chancen Plein, Cheval und die 3er- und 6er-Transversalen, aber dafür ist das Carré-Spiel möglich. Die 1:8 Chance lässt sich mit der Wette auf Gleichstand zwischen Player und Banker bespielen. Im Gewinnfall wird der 8fache Einsatz ausbezahlt, genauso wie es bei einem Carré-Treffer beim Roulette der Fall wäre. Das Carré beim Roulette ist die Schnittstelle zwischen vier Zahlen, z.B. zwischen 1/2/4/5. Mit einem Jeton lassen sich diese vier Zahlen abdecken. Im Gewinnfall gibt es den 8fachen Einsatz zurück. Beim Baccarat ist es das "Tie"-Feld in der Tischmitte, bei dem auf den Gleichstand zwischen beiden 1:1 Chancen gewettet wird. Im Gewinnfall gibt es auf beiden Chancenseiten den gleichen Kartenwert.